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Gedichte

                                  Das mir der Hund das Liebste sei,sagst Du ,o Mensch,
                                  sei Sünde.
                                  Der Hund bleibt mir im Sturme treu,
                                  der Mensch nicht mal im Winde.







Warum?

Du hast in meine Augen gesehen,

da war es schon um dich geschehen,

Du hast mich mit Nachhause genommen,

ich bin ganz neugierig mitgekommen.

Du hast mich stolz spazierengeführt,

die Bewunderung der Passanten gespürt.

Du hast mit mir getobt und gespielt,

und die eine Weile glücklich gefühlt.

 

Dann hab ich auf den Teppich gemacht.

Da hast du nicht mehr so freudig gelacht.

Dann mußtest du fort, ich weiß nicht wohin,

ich hab nur gespürt, wie lästig ich bin.

Dann wurde ich größer, dir fehlte die Zeit,

ich wollte zwar brav sein, doch bald gab es Streit,

dann hab' ich vor Frust die Möbel zerkaut,

das war dir zuviel, und du wurdest laut.

 

Du hast von Erziehung und Härte gesprochen,

und ich habe Deinen Zorn gerochen.

Du hast mich verbannt aus deinem Haus,

aus dem Zwinger kam ich nur nur noch selten raus,

Du hast mir Futter und Wasser gegeben

und gedacht, das sei genug für mein Leben.

Du hast ein neues Spielzeug gefunden -

hattest die Nase voll von uns Hunden.

 

Dann wurde ich krank, lag einsam im Stroh,

ich dachte, mein Herz wird nie wieder froh.

Dann hast du bei mir nicht mehr saubergemacht,

mir nur noch meinen Freßnapf gebracht.

Dann hab' ich gewußt, bald ist es vorbei,

denn niemand hört meinen stummen Schrei.

Dann ging ich hinüber, weit von dir fort,

an einen neuen, besseren Ort.

 

Es bleibt nur ein trauriger Blick zurück.

Soviel Leid für ein klein wenig Glück?

Ich frage dich, warum liebtest du mich?

Ich war doch nur ein Spielzeug für dich.

Du hast mich gewollt, du hast mich bekommen,

du hast mir mein ganzen Leben genommen.

 

Warum liebtest du mich? Hast mich niemals begriffen.

Hast auf alle meine Gefühle gepfiffen.

Dein Herz ist kalt. Wird niemals warm.

Bei all dem Spielzeug bist du - arm...


 

     Die 10 Gebote eines Hundes!
                         

Ein Leben dauert 10-15 Jahre.Jede Trennung von  Dir wird für mich leiden bedeuten.
Denke daran,bevor Du mich anschaffst.
Gib mir Zeit zu verstehen,was Du von mir verlangst.
Setzt vertrauen in mich-ich lebe davon
Zürne mir nie lange-
sperre mich zur Strafe nicht ein! Du hast Freunde,Deine Arbeit,Dein Vergnügen-ich habe nur "Dich"
Sprich manchmal mit mir.Wenn ich auch Deine Worte nicht verstehe,so doch die Stimme,
die sich an mich wendet.
Wisse:Wie immer an mir gehandelt wird-ich vergesse es -nie
Denke ehe Du mich schlägst,das meine Kiefer mit Leichtigkeit Deine Knochen zerquetschen könnten-aber ich mache keinen Gebrauch davon.
Ehe du mich bei der Arbeit unwillig schillst bedenke:vielleicht plagt mich ungeeignetes Futter,
vielleicht war ich zu lange in der Sonne,bin Krank,alt oder habe ein verbrauchtes Herz.
Kümmere dich um mich-wenn ich alt werde-auch du wirst es einmal sein. sage nie:
"Ich kann so etwas nicht sehen" Oder:
"Es soll in meiner Abwesenheit geschehen"


Denn alles ist leichter für mich mit Dir!!!!

                         

            

Du willst also ausstellen,
das ist aber gefährlich,
es bleibt nicht bei einem Hund,
sei doch mal ehrlich!

Einer ist gar nichts,
ein Zweiter muss her!
Ein Dritter ist einfach,
ein Vierter nicht schwer.

Ein Fünfter erfreut Dich
mit ´nem Sechsten wird´s gehn.
Ein Haus voller Hunde
macht´s Leben erst schön!

Warum nicht noch einen,
Du traust Dich, nicht wahr?
Sie sind wirklich ganz einfach,
aber mein Gott das Haar!

Ein Hund auf dem Sofa,
ein Hund im Bett!
Hungrige Mäuler in der Küche,
das findest Du nett?

Sie hören auf´s Wort
und sind gar kein Problem!
Wenn´s noch einer mehr ist,
wird es immer noch gehn.

Die Möbel sind staubig,
die Fenster nicht klar,
der Boden ist schmutzig,
das Sofa voll Haar.

Es leidet der Haushalt,
man nimmt´s kaum noch wahr,
die Nasenabdrücke
und überall Haar!

So suchen wir Platz,
der neue Welpe ist top!
Wir finden schon Zeit
für Besen und Mopp!

Es gibt kaum ein Limit,
dem Himmel sei Dank!
Ihre Zahl zu verringern,
der Gedanke macht krank!

Jeder ist anders,
Du weißt wer da bellt.
Das Futter ist teuer,
der Tierarzt kriegt Geld!

Die Familie bleibt weg.
Freunde lassen Dich in Ruh´,
Du siehst nur andere Hundeleute,
die genauso leben wie Du!

Die Blumen sind tot,
der Rasen ist hin,
doch am Wochenende
hast Du anderes im Sinn.

Man meldet und reist,
so ist der Trott
dazu die Hundesteuer,
bald bist Du bankrott!

Ist es das wert,
was machst Du da bloß?
Dann kommt Dein Liebling
und springt auf den Schoß.

Sein Blick erwärmt Dein Herz
und um nichts in der Welt,
gäbst Du einen nur her,
was bedeutet schon Geld?

Egal ob für Zucht,
für Show oder Spaß,
für jeden gibt´s Platz
jeder dient zu irgendwas.

Die Winter sind mühsam,
mal nass und mal rauh,
die Hunde sind schmutzig
und Du bist ganz blau.

Manche Abende sind gräßlich,
dann schreist Du im Haus,
die Hunde auf dem Sofa,
sie wollen hinaus.

Die Hunde, die Shows,
die Reisen, die Sorgen,
die Arbeit, die Spannung,
die Gedanken an morgen!

Es muss wohl was wert sein,
und es muss Dir was geben,
denn sie lieben Dich alle,
die Hunde in Deinem Leben.

Alles hat sich verändert, nichts ist mehr gleich!

Du liebst Deine Hunde und Deine Seele ist reich!!!



                                                        

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